Tomatenhunger. Großer Tomatenhunger, immer noch, ungestillt. Auskosten, so lang es geht. Also weiter mit Pasta. Frischer Pasta, selbst gemacht. Um ganz genau zu sein: Sauerteigpasta! Denn ein bisschen Fermentation schadet auch dem Pastateig nicht. Einzigartig elastisch lässt er sich auch ohne Pastamaschine problemlos verarbeiten, bleibt beim Garen bissfest und der Geschmack überrascht mit einem fast fruchtig anmutenden Aroma. Auf meinem Teller war diese Pasta schon oft, meist fast pur nur mit etwas Butter oder Parmesan. Auf anderen Tellern war sie auch schon, mit Erfolg. Heute darf sie endlich hier Premiere feiern. Hübsch rausgeputz, mit frischer Tomatensugo, salzigem Ricotta und geduldig gebratenen Auberginen, denn die sind auch genau jetzt so gut wie nie im Jahr. Seinen Ursprung hat dieses „Pasta alla Norma“ genannte Gericht im sommerlichen Sizilien. Dort weiß man mit Auberginen umzugehen und lässt sich genügend Zeit beim Braten. So werden die Auberginen butterweich ohne das kleinste bisschen Bitterkeit. Köstlich! Ihr seht, stabiles Sommerhoch auf meinem Teller!
italienisch
Aus dem Vollen geschöpft
Seit Tagen habe ich Tomaten auf den Augen und kann mich doch partout nicht an ihnen sattsehen. Sie leuchten in rosé, tiefrot bis ins schwarze gehend, sind grün getigert oder auch sonnengelb. Manche sind gerade einmal so groß wie eine Kirsche, bei anderen von der Größe eines Hokkaidos frage ich mich ernsthaft, wie wohl die Pflanze aussehen muss, die diese Pracht tragen konnte. Allesamt stapeln sie sich hoch an meinem Lieblingsgemüsestand der Markthalle. Die großen, saftigen Exemplare liegen einzeln in ihren Stiegen, denn sie sind so prall und reif, dass ihre dünne Schale bei der kleinsten Erschütterung zu platzen droht. Die Hände übervoll kaufe ich ein, überschwänglich, wohl wissend, dass ich nicht alle heil nach Haus bekomme. Aber Druckstellen kümmern eine Panzanella nicht. Wovon dieser italienische Brotsalat lebt, sind das Aroma und der Saft der Tomaten. Variationen gibt es viele. Ich mag es gern puristisch, bis auf das Rösten des Brotes mache ich mir keinen großen Aufwand. Eine Spur Knoblauch, gutes Olivenöl, würziger Balsamico, frisches Basilikum, dazu etwas Cremigkeit, hier mal ein bisschen besonders mit Burrata. Milder Feta, frischer Ziegenkäse oder Mozarella passen aber auch ganz wunderbar. Wer wissen will, wie mein Sommer schmeckt: das ist die Antwort.
The biga the better?
Zorra höchst persönlich ruft diesen Monat zum Bread Baking Day und stellte mich mit dem Thema „Biga“ erst einmal auf eine harte Probe. Im klassischen Sinne ist die italienische Biga ein fester Vorteig mit einer Hydratation von 40-60%, langer Reifezeit und geringen Hefeanteil. Hmmm, Hefe? Lange hatte ich es ja ausgehalten ohne einen Hefewürfel im Kühlschrank. Vermisst hab ich ihn wahrlich nicht und da es doch Alternativen gab, nahm ich mir vor, es auch dabei zu belassen. Alternative Nummer 1: einen Lievito Madre ansetzen (ist mir bereits einmal nicht geglückt, dehalb wohl eher was zum Aufheben für bessere Tage), Alternative Nummer 2: Hefe selbst ziehen. Neuland. Auf Instagram folge ich einigen japanischen Hobbybäckern deren mit Hefewasser phantastisch gelockerte Brote mich schon länger faszinierten. Es war Zeit für was Neues und ich entschied mich für das Hefewasser. Ein Rezept brauchte ich natürlich auch noch und stolperte dabei über eines von Ken Forkish („Flour, water, salt, yeast“; 2012) mit dem reißerischen Titel „80% Biga Bread“ (meint 80% der Gesamtmehlmenge). Wenn schon Biga, dann doch mal richtig. Aus Angst mit meinem weniger starkem deutschen Mehl mit Teigsuppe dazustehen, bereitete ich die Biga klassisch zu und kürzte die Gesamtwassermenge etwas ein. Mein Bigabrot mit nun einer TA von 172 ließ sich wunderbar bearbeiten. Durch die hohe Aktivität des Hefewassers war der Teig zum Schluß der Gare derart lebhaft, dass ich Skrupel hatte, die ganzen schönen Gärblasen beim Wirken herauszudrücken. Entsprechend unregelmäßig war der Anschnitt dieses einfachen, aber für meinen Geschmack durch und durch italienischen Weizenbrotes. Kräftig ausgebacken mit dünner, splittriger Kruste, die Krume weich aber elastisch und etwas feucht. Geschmacklich vielleicht eindimensional aber damit ein guter Begleiter. Ein Brot für dicke Scheiben zum Zerzupfen, um damit Olivenöl, Balsamico oder auch die leckere Sugo der nächsten Pasta vom Teller zu putzen.

Reife Biga
Türchen #17 – Sauerteiggrissini
Eine Woche noch, dann ist Heiligabend. Und auch nur noch 7 weitere Türchen. Ich freue mich ja riesig, dass ich heute das 17. Türchen im kulinarischen Adventskalender von Zorra öffnen darf. Ist nicht so ein Adventskalender der Inbegriff der Weihnachtsvorfreude? Jeden Tag aufs Neue eine kleine Überraschung: ein neuer Blog, eine kleine Geschichte, ein neues Rezept. Und dazu natürlich reichlich Geschenke, die es aber wie beim richtigen Weihnachtsmann nur dann gibt, wenn man eine kleine Aufgabe richtig erfüllt. Keine Angst, Ihr müsst weder singen noch Blockflöte spielen, nur ein paar Fragen müsst Ihr beantworten und die sind wirklich ein Klacks, wenn Ihr die Türchen aufmerksam lest. Eine der Verlosungen endet schon heute um 11:00 Uhr, also husch, husch, Türchen lesen!
Ich war ja wirklich schon immer ein großer Fan von Weihnachten: die Heimlichkeiten, die Düfte, die Lichter und dazu am besten reichlich Schnee. Im Laufe der Jahre hat sich jedoch, wie sicher bei einigen von Euch auch, mein „Weihnachtsgefühl“ verändert. Stress im Beruf, drängende Termine kurz vor Jahresende und die jährlich schwieriger werdende Suche nach den perfekten Weihnachtsgeschenken für die Liebsten in der Flut der heutigen Möglichkeiten machen es mir jedes Jahr schwerer in Adventsstimmung zu kommen. Denke ich zurück an Kindertage, an die Nachmittage mit meiner Mutter in der Küche, die Hände klebrig von Zuckerguss, die Kleidung voller Mehlstaub und das Haus erfüllt vom Duft von Buttergebäck und Zimt taucht es plötzlich wieder auf, das wohlig beseelte Gefühl von Weihnachten. So schön verklärt aus Kindersicht kann mich noch ungewöhnlich gut an einen ganz bestimmten Nachmittag erinnern. Meine Mutter hatte mehrere Plätzchenteige am Vorabend zubereitet, damit das damals schon backverrückte Kind direkt nach der Schule mit dem Ausstechen anfangen könne. Also eilte ich am nächsten Tag schnell nach Hause und los ging’s. Der erste Teig war ausgerollt und plötzlich – zappenduster. Der draußen pfeifend vor sich hintobende Schneesturm hatte zu einem Stromausfall geführt. Ja, das gab es damals im Winter häufiger und so war dies natürlich für mich auch gar kein Grund, auf Plätzchen zu verzichten. Ich sammelte alle verfügbaren Kerzen im Haus zusammen, auch ein paar Petroleumlampen gab es bei uns damals noch, und beleuchtete damit festlich Küche und Diele. Im heimeligen Kerzenschein wurde weitergerollt, ausgestochen und geformt. Bleche, Bretter, Teller füllten sich mit Sternen, Herzen, Bäumchen und Brezeln die ich auf dem Esstisch unserer Diele stapelte. Was für ein Nachmittag: Susanna eingschneit und allein im Plätzchenweihnachtswunderland! Als meine Mutter dann nach Hause kam, war der Strom wieder da und vom Keksteig nichts mehr übrig. Gemeinsam und mit Schüsseln voller Zuckerguss und geschmolzener Schokolade machten wir uns an den wichtigsten Teil des Plätzchenbackens. So musste jeder Keks selbstverständlich auch noch hingebungsvoll verziert werden, denn schon damals wurde nicht nur für uns gebacken. Kleine Tüten voll Selbstgemachtem verpackten wir für Freunde, Kollegen, Nachbarn oder einfach für alle, die eine kleine Aufmerksamkeit verdienten. Diese kleinen Tüten sind auch noch heute für mich der schönste Part „meines“ Weihnachtens. Etwas kleines Feines, mit Liebe selbst gemacht und hübsch verpackt sorgt doch oft für sooo viel Freude und manchmal auch glänzende Augen. Darauf möchte ich an keinem Weihnachten verzichten. Also habe ich heute auch etwas für dieses Türchen, das sich gut als keine kulinarische Freude eignet, aber auch als Beigabe zu einer guten Flasche Rotwein, oder Antipasti, oder Schinken, oder Käse als Weihnachtsgeschenk taugt.
Denen, die meinen Blog noch nicht kennen und sich vielleicht wundern, warum in diesem Türchen nun keine Kekse stecken, soll gesagt sein, dass aus der kleinen Plätzchenbäckerin von damals eine ausgewachsene Sauerteigliebhaberin und Brotbäckerin geworden ist. So darf es hier auch gerne zu Weihnachten etwas herzhafter werden. Brot ist natürlich ein Geschenk von begrenzter Haltbarkeit und so habe ich deshalb nach etwas Langlebigerem für Euch gesucht. Diese Sauerteiggrissini können sowohl mit aufgefrischtem Sauerteig angesetzt werden als auch mit Sauerteig aus dem Kühlschrank, also auch den gesammelten Resten vom Auffrischen. Je älter der verwendete Sauerteig, umso aromatischer werden die Stangen. Zusätzlich können sie nach eigenen Wünschen geschmacklich variiert werden. Ich mag sie gern klassisch mit Meersalz und Rosmarin, aber auch Chilli, Parmesan, Zitronenabrieb und verschiedenste Kräuter können verwendet werden. Für das optimale Knuspererlebnis sollten die Stangen so dünn wie möglich gebacken werden. Lagert sie danach am besten in Metalldosen und falls sie doch etwas Feuchtigkeit ziehen sollten, können sie wunderbar im warmen Ofen aufgeknuspert werden.
Der Dritte – und endlich gibt’s Plätzchen!
Hoffnungslos sich über eilende Zeit zu beschweren, sie wird’s ja doch weiter tun, ganz unbeirrt von unseren Plänen einfach weiter rasen. Und so ist er da, der Dritte der Advente. Wie schon letztes Jahr hat die Vorweihnachtsstimmung hier Startschwierigkeiten. Aber ein paar Tage sind’s ja noch, vielleicht erkennt das ja auch noch das Wetter, dass wir kurz vor Weihnachten haben und nicht vor Ostern. Noch so was, das sowieso macht was es will. Aber so oft hat „Zeit“ auch etwas faszinierendes, magisches. Alte Rezepte zum Beispiel ziehen mich an. So wie dieses, von 1879, gefunden bei Robert. Ricciarelli di Siena, das erste Mal genossen vor einigen Jahren bei einem kleinen italienischen Bäcker, haben sich zu einer DER Lieblingsweihnachstskekssorten im Hause Mehlstaub und Ofenduft gemausert. Mandelig, mit dünner Kruste, innen saftig, süß aber mit einer ordentlichen Zitrusnote. Verschiedene Rezepte aus dem Netz wurden schon probiert – dieses hier ist unser Favorit. Etwas aufwendiger und teilweise irritierend für jemanden, der nicht oft mit Hirschhornsalz bäckt. So sollte man vom Kosten des rohen Teiges absehen, nicht tief Einatmen, wenn man die Ofentüre öffnet und einfach darauf vertrauen, dass der Ammoniakduft verfliegt, wenn die Plätzchen abgekühlt sind. Wen die Aussicht auf Gerüche wie im Chemielabor oder Orte, auf die ich hier lieber nicht näher eingehen will schreckt, dem kann ich unsere zweitliebste Variante von kamafoodra ans Herz legen. Hier duftet es beim Backen nur gar fein nach Mandeln und Zitrone, dafür werden die Kekse ein klein wenig kompakter.
Uhhh the Beets….Gnocchi di pane mit ofengerösteter Beete
….wie, jetzt kocht sie auch noch?! Ja, jetzt kocht sie auch noch….aber selbstverständlich mit Brot! Was für diejenigen, die mich näher kennen jedoch weitaus erstaunender sei wird: Sie kocht mit roter Beete! Ja, wirklich! R.O.T.E B.E.E.T.E.
Letzten Freitag ist es passiert, bei Wochenendmarkteinkauf lagen sie da: so schön dunkelpink, mit frischen, kräftigen Stängeln und dunkelgrünen Blättern. Darüber das Schild: eigener Anbau. Für mich kann ein Gemüsehändler ja wirklich nichts besserer auf sein Preisschild schreiben als „eigener Anbau“ – bio, öko, regional, alles dehnbare Begriffe im Auge des Betrachters – etwa so wie hausgemacht – das zieht schon lange nicht mehr bei mir. Schreibt er jedoch hin, es kommt von seinem eigenen Hof, dann bin ich wie hypnotisiert und greife zu. Handgeklöppeltes muss doch einfach gut sein.
Nun ja und da stand ich nun, mit meinen wunderhübsch anzuschauenden, von Feld eines Gemüsebauern am Rande von Berlin stammenden roten Beeten. Als Kind war dies ja mein Alptraumgemüse schlechthin – diese geriffelten Scheiben, eingelegt in Essig. Wieviele Mittagessen musste ich damals im Kindergarten (so lange her, und doch noch gut in Erinnerung) länger als alle anderen am Tisch sitzen, bis ich mir wenigstens die Hälfte dieses erdigen Zeugs runtergewürgt hatte. Brrrrrr….mich schüttelt es beim Gedanken daran. Was zum Teufel hatte mich hier nur geritten, diese Beete zu kaufen? Ich durchforstete das Internet und gelangte bald zu dem Entschluss, meine Beeten im Ofen zu rösten. Ich weiß ja, was so ein Ofen für Magie vollbringen kann, nicht nur bei Broten und Kuchen, nein auch bei Gemüse. Damit das Abendessen an diesem Tage nicht ins Wasser fällt, waren mein Plan B Gnocchi di pane. Eine Triester Spezialität, die, wie kleine Semmelknödel aus altem Brot gemacht werden. Eine tolle Beilage zu Gulasch, aber auch mit jeglichen Gemüsen, Pesto und Parmesan oder mit Salbei und Butter trösten sie gut über misslungene Back- und Kochversuche hinweg. Das Ende der Geschichte seht ihr nun hier. Und ich kann es immer noch nicht glauben: diese ofengeröstete Rote Beete ist köstlich! So süß und intensiv und nur noch leicht erdig. Immer wieder musste ich ein Stückchen probieren, ob ich mich nicht getäuscht hatte. Die schönen Stengel landeten dann kurzerhand auch mit in der Pfanne und die Blätter im Pesto, welches nach einer Anregung von Lamiacucina mit Kaffee seinen besonderen Pfiff bekam. Es war letztendlich ein deftiges, sättigendes Essen – aber da der Sommeranfang doch mal wieder recht herbstlich ausfiel, war es genau passend……Rote Beete…..kopfschüttel……. 😀
Torta pasqualina – Ligurische Ostertorte
Heute mal wieder ein Rezept aus der Kategorie: Backen mit Geduld, Spucke und Nerven wie Drahtseilen. Und diesmal müssen auch jede Menge Eier dran glauben, denn es wird nochmal richtig österlich mit dieser italienischen Köstlichkeit. Die Torta pasqualina ist eine ligurische Spezialität, die es traditionell zu Ostern gibt. Das Rezept lachte mich schon vor einigen Jahren in einem Kochbuch an, wurde aber bisher nie verwirklicht. Eingehüllt in dünnen, knusprigen Teig werden hier die Eier in einem frischen, würzigem Bett aus Ricotta, Parmesan und Spinat versteckt. Jede Menge Geduld und Zeit erfordert die Herstellung der einzelnen Teigblätter. Eine gute Torta pasqualina, geprägt von katholischen Ostertraditionen, müsse 33 Teigschichten enthalten – entsprechend den Lebensjahren Jesus Christus. Ich habe mit Müh und Not 13 Teigschichten hinbekommen, mehr oder weniger dünn und manchmal auch mehr Loch als Teig – aber die Torta nahm es mir zum Glück nicht übel.
Optisch ist die Torta pasqualina auf jeden Fall eine sehr ansprechende Sache und geschmacklich nicht minder lecker. Die Torta kann lauwarm oder kalt gegessen werden und eignet sich auch hervorragend als Mitbringsel zu einem Osterbrunch. Für Ungeduldige oder die mit dünnen Nerven – Filoteig aus dem Kühlregal soll wohl auch wunderbar funktionieren. Und für die, die noch mehr Ostergebäck suchen – das gibt’s diesen Monat bei Claretti und ich back’s mir!
Sfogliatelle ricce
Sfogliatelle habe ich vor Jahren das erste Mal probiert: knusprige, knisternde Teigblätterschichten umhüllten damals eine Nougatfüllung….jeder Biss war knusprig, zarte Verzückung! Obwohl diese kleinen süße Teile von damals aus dem Fertigsortiment eines Coffeshops stammten, war ich sofort fasziniert von der Verarbeitung…wie zum Teufel macht man solchen Blätterteig?
Lange war es still um diese kleinen knusprigen Teile…Irgendwo muss ich sie wohl letztes Jahr wieder entdeckt haben, wo genau, weiß ich gar nicht mehr. Aber ich wollte es nun endlich wissen! Mit all den erfolgreich tourierten Teigen im letzten Jahr, könnte ich mich doch nun bestimmt auch an diese italienische Blätterteigvariante wagen, oder?
Gesagt getan, fehlte nur noch ein Rezept: und da, schon Jahre zuvor hatte peppinella das Rezept mit einer ausführlichen Beschreibung der Herstellung gepostet. Ein neapolitanischer Klassiker also (…ich liiieebe Klassiker, habe ich das schon gesagt?!), mit einer Füllung aus Grieß und Ricotta. Typisch ist auch die Zugabe von kandierten Früchten zur Füllung. Bisschen Orangeat hatte ich noch vom Stollen backen übrig und auch das klassisch verwendete Manitobamehl hatte ich noch da… also, los geht’s!
Das Ergebnis ist wahrlich mehr als essens- und sehenswert. Aber Hölle: es ist aufwendig! Wenn ihr Euch wirklich langweilt, und damit meine ich so richtig, richtig langweilt…oder ihr schwer was prokrastinieren müsst… dann ist dieses Rezept genau das richtige! Die Herstellung wird durch eine Nudelmaschine erheblich vereinfacht, obwohl das relativ zu betrachten ist. Den Teig mit der Hand auswellen zu wollen, gleicht sicherlich einem Himmelfahrtskommando 😉