Liebster Award….Kettenliebesbrief unter Bloggern

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Ja, es ist passiert und gleich zwei  drei Mal hintereinander. Die fruchtkombüse, hotlikefrittenfett und dasmuffinmaedchen haben mich für den „Schulterklopfer-entdecke-neue-blogs-liebster-award“ nominiert. Ich fühle mich geehrt, aber muss ehrlich gestehen, ich mag so Kettenaktionen nicht.

Natürlich finde ich es lieb, dass beide  die drei mich ausgewählt haben. Lieben, lieben Dank an Euch! Ich fühle mich geehrt, dass Euch mein Blog gefällt! Die Fragen beantworte ich auch gern, aber hey: 10 15 bis 22  33 andere Blogs nominieren, die noch nicht so viele Follower haben, damit fühle ich mich schon etwas unter Druck gesetzt. Ich möchte hier keine Nominierungen aus Verlegenheit treffen und hoffe auch genauso wenig, dass dies bei meiner Nominierung der Fall war. Ich lese andere Blogs, viele davon auch regelmäßig und ich mache gern bei Blogevents Anderer mit – aber ich glaube, alle von denen haben diesen Award bereits (mehrfach) bekommen oder haben mitlerweile zu viele Follower. Ich finde das Netzwerk unter Bloggern, welches sich ganz natürlich im Laufe der Zeit durch Lesen, Kommentieren und Teilen entwickelt ganz einfach netter, dass muss nicht künstlich forciert werden, wozu also dieser „Liebste Award“?

Bitte, bitte, seht es mir nach, das ich hier niemanden nominieren werde. Die Fragen habe ich natürlich trotzdem beantwortet, hier sind sie:

Die Fragen der Fruchtkombüse:

1. Was war bisher dein schönstes Urlaubsziel und was war das Besondere?

Da kann ich mich schwer entscheiden, Korea? Porto? Hongkong? Lissabon? Brasilien? Südafrika?,….nö, alle toll! Warum: weil es einfach wundervoll ist, fremde Länder, deren Menschen und Kultur kennenzulernen und hey, Urlaub, verstehst!?

2. Welche Musik hörst du am liebsten beim backen/kochen?

Auch Musik muss bei mir „handgemacht“ sein: Rock, Alternative, Singersongwriter oder auch Klassik. Vielleicht „ZaZ“ oder „Yann Tiersen“ zur Patisserie, „The National“ an schweren Tagen beim Trostkeksbacken oder „Muse“ wenn ich total in Experimentierlaune bin.

3. Was ist für dich das Besondere am bloggen?

Das Teilen. Nichts ist schöner, als wenn jemand schreibt: hab’s nachgebacken. Wenn es lecker war, Super, wenn nicht, dann kann ich auch mit Verbesserungsvorschlägen nur gewinnen.

4. Was machst du neben deinem Blog?

 Ich bin Kinojunkie, Serienjunkie, Reiselustige und meine „Brötchen verdienen“ gehe ich natürlich auch.

5. Auf welches Lebensmittel könntest du nicht verzichten?

Ganz klar, Mehl. Obwohl…

6. Ist dir gesunde Ernährung wichtig und warum?

Gesund ist relativ. Abwechslungsreich muss es sein, von Allem ein bisschen.

7. Wochenmarkt oder Supermarkt und warum?

Beides. Supermarkt ist einfach praktischer. Wochenmarkt für frische, regionale Produkte.

8. Woher nimmst du deine Ideen für deine Beiträge?

In nun über 20 Jahren Backerfahrung hat sich so einiges an Lieblingsrezepten angesammelt, die muss ich erst einmal alle abarbeiten. Viele Reisemitbringsel sind dabei und als „Brotbacklehrling“ orientiere ich mich zurzeit noch an den Rezepten der „Großen“.

9. Was hälst du von TV-Kochshows?

Schrecklich, so schrecklich dass ich ab und zu mal hingucken muss.

10. All inclusive Urlaub oder Ferienhaus mit Selbstversorgung?

Selbstversorgung! Einfach näher an Land und Leuten.

11. Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal gemacht und was war es?

Misopaste in Cookieteig gemischt, vor 2 Tagen.


…die Fragen von hot-like-Frittenfett:

1. Was ist dein Lieblingsrezept auf deinem Blog?

Schwere Frage. Ich denke, es ist Kouing amann – da bin ich einfach glücklich, diese Erinnerung an einen grandiosen Urlaub nachbacken zu können.

2. Hast du einen Koch- oder Backblog?

Backblog, mit ganz wenig Kochen.

3. Kochen oder backen?

Beides. Man kann ja nicht immer nur Kuchen essen.

4. Was ist dein Traumreiseziel und warum?

Taipeh. Nach den Urlauben in Hongkong und Seoul verspreche ich mir davon eine ähnliche aufregende Reise.

5. Film oder Serie?

Beides. Vielleicht Serien ein bisschen lieber.

6. Frühling, Sommer, Herbst oder Winter?

Herbst.

7. Beschreibe dich mit 3 Worten.

Idealist, Kosmopolit, trotzdem bodenständig.

8. Hast du Haustiere, und wenn ja, welche?

Zwei Maine Coon, Kater und Katze.

9. Bist du ein Morgenmensch oder -muffel?

Morgenmensch.

10. Was brauchst du für einen perfekten Start in den Tag?

Kaffee.

11. In welche Art Restaurant gehst du am liebsten?

Koreaner.


Und die Fragen des Muffin-Mädchens:

1. Was motiviert dich zu bloggen und was macht dir am bloggen am meisten Spaß?

Die Grundlage meines Blogs ist meine langjährige Backleidenschaft. Bloggen ermöglicht es mir, diese ganze Flut an Rezepten zu Teilen. Am allerschönsten ist das Feedback: ich hab’s nachgebacken und es war….

2. Stadtmensch oder Landei?

Ich liebe die Stadt, aufgewachsen bin ich aber auf dem Land, und möchte dies nicht missen.

3. Welches ist dein liebstes Koch- oder Backbuch?

Ich beschäftige mich gerade intensiv mit dem Brotbacken, dafür nutze ich Jeffrey Hamelman’s „Bread – a bakers book of techniques an recipes“, Chad Robertson’s „Tartine“ Bücher und Lutz Geisslers „Brotbackbuch“.

4. Im Herzen bleibt man ewig Kind: für was bist du niemals zu alt?

Grimassen ziehen oder, wenn mir was peinlich ist, rot anlaufen. Hab kein Pokerface – aus mir kann man lesen, wie aus einem Buch.

5. Welches Lied war dein letzter Ohrwurm?

Den letzten weiß ich gar nicht so genau, oft sind es auch Sachen, die ich persönlich gar nicht mag. Radiomusik hat die schlimme Eigenschaft, sich immer perfide in meinen Kopf einzubrennen, und ich singe Lieder mit, die mir noch nicht einmal gefallen. Aber ein Lied kann ich immer singen: Oasis – Wonderwall, das ist dann also mein all-time-Ohrwurm.

6. Mit was verbringst du deine Freizeit neben dem bloggen?

Kino, Serien, Reisen.

7. Welche Mahlzeit ist für dich die Wichtigste des Tages?

Eigentlich keine, ich esse meist, wenn ich Hunger habe. Ein gemeinsames Frühstück am Wochenende oder ein geselliges Abendessen ist natürlich am besten.

8. Welches ist deine Lieblings-Frucht und was ist dein Lieblingsrezept mit ihr?

Schwarze Johannisbeeren, als Konfitüre oder in Friands.

9. Welches Zitat beschreibt dich und deine Lebenseinstellung am besten?

Ich kenn das Leben, bin im Kino gewesen 😉

10. Du hast 3 Wünsche frei, welche?

Wenn, dann wünsch ich mir was Globales: weniger Angst, mehr Toleranz und Echtzeit „in-ear“-Übersetzer.

11. Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Welches ist deine Lieblings-Jahreszeit und warum?

Der Herbst: die ganzen Farben, die vollen Erntekörbe, dazu Nebel am Morgen und die noch wärmenden Sonnenstrahlen am Nachmittag.

 

4 Kommentare zu “Liebster Award….Kettenliebesbrief unter Bloggern

  1. liebe susanna,
    das passt. die aufmachung deines blogs und deine rezepte gefallen mir sooo sehr. und dann hast du auch noch ne haltung.
    toll, solch einer bloggerin zu folgen!
    viele grüße,
    sabine

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  2. Schön, Dass Du nun meinem verwaisten Blog folgst, wobei ich hoffe, dass Dein Ansporn dazu führt, wieder etwas aktiv zu werden.
    Wieso Taipeh oder Taipei? Ich lebte 6 Jahre dort, es war OK, aber eine Reise nach Taiwan macht doch nur jemand, der entweder hin muss oder schon überall gewesen ist. Klar ist es exotisch, wenn man aus Europa kommt. Taipei für 3 Tage, dann in die Berge, Taroko Schlucht und über Li Shan. Von Taipei aus einen Tagestrip der Küste entlang rund um den Teil nördlich von Taipei, Highlight ist Yehliu.
    Gruss aus Chiang Mai, Thailand

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    • Ja gerne doch, ich freu mich auf jedenfalls über neue Posts! Ich hab ja deinen Blog schon einmal verloren und damit das Rezept für die alte Ma (:)) ). Das sollte nicht noch einmal passieren! Zudem hast du Recht, es reizt mich, wie die Menschen anderswo leben, wie es da ausschaut, wie der Alltag ist. Tatsächlich war ich schon an ein paar Orten auf dieser Welt, meist jedoch maximal 3 Monate. Und du hast nochmals Recht, eigentlich hab ich noch so viel mehr Traumreiseziele – obwohl warum eigentlich Traum: das ist meine To-Travel Liste! Aber naja, jedenfalls mochte ich die lebendigen farbenfrohen Metropolen Hongkong und Seoul sehr, Taipeh fügte sich auf die Liste nach einem meiner Lieblingsfilme („Au revoir Taipeh“) und natürlich finde ich auch den Rest der Insel überaus reizvoll. Und hoffentlich auch machbar für einen 3 Wochenurlaub? Liebe Grüße, Susanna

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