Auf die Nuss.

Schneller hat sich bisher wohl kein Rezept auf diesem Blog wiedergefunden. Tatsächlich ist es fast noch ofenwarm. Muss wohl an der Zeitumstellung sowie dem sinkenden Melatoninspiegel liegen, dass der Ruf nach Tryptophanspendern wie Nüssen und Schokolade aller Orten erheblich zunimmt. Die liebevollen Rufe nach diesem Rezept für (meiner Meinung nach DEN) Brownies konnte ich definitiv nicht ignorieren. Etwas untypisch sind sie schon, mit Milchschokolade statt Zartbitter. Ich war ja schon immer mehr der Vollmilchtyp, am liebsten mit Nüssen, natürlich ganzen Nüssen und ganz genau: gerösteten, ganzen Haselnüssen. Ach nein, besser: karamelisierten, gerösteten ganzen Haselnüssen, denn mehr Nuss geht einfach nicht. Die dann noch in Brownies zu packen finde ich übrigens sehr konsequent. Und folgerichtig darf auch etwas Roggensauerteig darin nicht fehlen, als Kontrast zur Süße verleiht er Tiefe und Saftigkeit. Diejenigen die auf sehr (und ich meine seeeeehr!) dunkelschokoladig stehen, passen das Rezept einfach an,  Schokoladenprozente nach Gusto, gar kein Problem. Aber die Nüsse und das Praliné (selber machen!) bitte nicht weglassen, denn die sind das Tüpfelchen auf dem „i“. Andy wird mir da bestimmt zustimmen, denn der mag die Haselnuss auch unheimlich gern. So gern, dass er sogar gerade einen Blogevent bei Zorra veranstaltet, dass wollte ich noch schnell erwähnen, falls ihr jetzt mal so richtig auf die Nuss gekommen seid…

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Variante Hell – Vollmilchkuvertüre 36%

Blog-Event CXXV - Haselnuss (Einsendeschluss 15. November 2016 - Icons made by Freepik from www.flaticon.com)

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Roggenbrownies mit Erdnussbutterfrosting und Meersalz

Heute mal nicht viele Worte vor weg – denn die braucht es nicht: Schokolade, Karamell, Erdnussbutter und Salz. Saftig, schokoladig, lecker und irgendwie auch ein bisschen herzhaft, denn in den Brownieteig kommt Roggenmehl, was diesem ein „bissige“ nussig-herbe Note verleiht und wunderbar mit dem Erdnussbutterfrosting harmoniert. Das Tüpfelchen auf dem „i“ geben die feinen Salzflocken obenauf. Ein rundes Rezept. Die Schwierigkeit liegt lediglich im Erkennen der richtigen Backdauer – 27 Minuten waren es bei mir. Am besten prüft man ab der 20 Minute den Garzustand – wenn der Zahnstocher am Teigrand trocken herauskommt und die Mitte noch teigig und wabbelig ist, dann sind sie fertig! Nur nicht zu lange backen, denn es gibt wohl nichts traurigeres als trockene, durchgebackene Brownies…

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